Isabel Gathof

Vor ihrer Ausbildung zur Werbekauffrau bei der Werbeagentur Saatchi & Saatchi in Frankfurt/Main absolvierte Isabel Gathof bereits erste Praktika in der Werbe- und Fernsehbranche, mit dem festen Entschluss, eines Tages an einer Filmhochschule zu studieren.

 

Nach  erfolgreichem Abschluss der Ausbildung  mit  Prädikat der IHK Frankfurt, setzte sie den Plan in die Tat um und nahm ein Studium an der  Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München mit Studienschwerpunkt Filmproduktion/Medienwirtschaft auf.
Schon während des Studiums realisierte sie diverse studentische dokumentarische und fiktionale Kurzfilmprojekte und arbeitete als Produktionsleiterin im Rahmen externer Auftragsproduktionen.
Ihre kreativen Fähigkeiten und Kenntnisse aus der Werbebranche konnte sie bei diversen Pitches  und Konzeptkreationen für externe Kunden der HFF-Werbeabteilung zum Einsatz bringen.
Nach dem Vordiplom folgte ein Auslandssemester an der Tel Aviv University, dem sich Recherchereisen in Israel anschlossen. Im letzten Studienjahr konzentrierte sie ihren Interessensschwerpunkt an der Filmhochschule auf den Regiebereich. Noch vor Abschluss ihres Studiums mit Diplom Ende 2011 gründete sie ihre eigene Filmproduktionsfirma Feinshmeker Film, mit der sie auch eigene Regiearbeiten produziert.

 

2013-2016 war Isabel Gathof Stipendiatin der VGF für junge Nachwuchsproduzenten und mit einem eigenen Büro im Bayerischen Filmzentrum  auf dem BavariaFilm-Gelände vertreten. Ende 2016 zog es sie zurück in ihre Hessische Heimatstadt Hanau, wo sie FEINSHMEKER FILM neu gründete.
2017 wurde sie mit ihrem ersten abendfüllenden Kinodokumentarfilm “MORITZ DANIEL OPPENHEIM”, den sie in Personalunion als Autorin, Regisseurin, Produzentin und Cutterin verantwortete, für den Hessischen Filmpreis in der Kategorie “Bester Dokumentarfilm 2017″ nominiert und mit dem “Prädikat wertvoll” ausgezeichnet.
2018 folgte die Auszeichnung als NEWCOMERIN des Jahres – im Rahmen des Hessischen Film- und Kinopreises 2018 –  durch den Hessischen Minister für Wissenschaft und Kunst, Boris Rhein.